fryher gab ez das vort evigund ez hÿlt nicht langhxÿz hazelmund trifft dÿzebechsteinfledermauztøne^°-°^die nÿmand außer mÿr høren kann:eine neumuzÿk, ein hingzelflÿp vÿrkomponÿren mit dem hørgerætan den schalz der ultraz entlang ][ xÿr und ichbleiben hølderlinge biz hitzebestændigere nichter durch unzereforstellung forsten ][ ich lÿbe xÿn bizanz ende aller nacken wie ein zommrigertzuckerschweißtropfen und gebe xÿmeinen […]
Lyrik
[Mäandertal]
Ich trage dich, du trägst mich.Oder wer trägt wen?Wie individuell sind wir eigentlich?Was mache ich mit meinen Gedanken?Ich gebe sie ab, ich höre Podcast.Denn ich kann mich selbst nicht mehr hören und auch gar nicht formulieren.Will ich manchmal auch gar nicht.Mir wird gesagt, es sei wichtig, sich selbst zu kennen, zu reflektieren und zu wachsen.Aber […]
U 72
Menschen, Tunnel und das den Untergrund-Wartehallen innewohnende künstliche Licht; von überall herabhängende triefend-nasse Mäntel, Schutzhäute, Schirme. Ein Übersetzungsbüro, ein Parkettstudio, Bodenbeläge zu Sonderpreisen, Zahnbeläge, Praxen; Haxen, eine Gaststube ohne Namen. Die Arbeitsagentur, eine Schaltstelle, ein außerplanmäßiger Stopp, peitschender Regen an den Scheiben, abperlende Tropfen, Schlieren, Fenstermalereien auf Glas. Litfaßsäulen mit Plakaten, überall Aufrufe zur Buchung […]
Trost der Schienen
Liebe Menschen,an dieser Stelle möchte ich für mein unten stehendes Gedicht eine Trigger-Warnung aussprechen, da es in ihm um Suizid geht: Keine Glorifizierung, keine Pathologisierung, kein Wegerklären, kein Verurteilen und doch habe ich darin klar Position bezogen, meine Sicht, meine Gefühle, meine Erinnerungen dargelegt und dabei die Kammern der Dunkelheit aufgesperrt. Es ging und geht […]
Die Zukunft
Heroisch vom Friseursalon zum Supermarktdüsen. Wenn wir laufen, die Bürgersteige knarren.Die Stadt gehört uns und wir können überall hin und rein.Alle Türe sind für uns offen, weil wir alt sind.Wir genießen Immunität.Und wir kümmern uns nicht den Blick und die Erwartungenanderer zu befriedigen. Unserer bad-ass Gangzieht durch die Straßen. Tag und Nacht.Mit Komplexen VerteidigungsPraktiken und […]
Gedichte I
Wir leben in Bildern unserer Selbst,Gemälden, Ölschinken vielleicht,aus längst noch nicht vergangener Zeitvon wie wir sein sollenund was die Welt zusammen hält.Wir leben in Bildernimmerzuegal, ob es uns gefällt.Worauf es ankommt,was uns wirklich hilft:es sind Entwürfe nur,offen für Veränderung. Für die Jugend, die mit tierhaften Bewegungenund einem Zuhause in der Zeitdurch die Straßen zieht, gespickt […]
utopie
die lust auf die lust. das begehren nach einem begehren, nach einer sehnsucht, wiedererleben als bestimmten moment, ich bin das transportmttel, weil ich den wunsch nach diesem moment produziere. die zeitschleife, die wunschlandschaft, kein ankommen sondern ein schönes suchen. gemeinsames rätseln. […]
Gedichte II
Die Urzeitschutzhütte am Strandist heute mit Kabelbindern schnell gebaut.Wir vorvorletzte Menschen fliegen durch die Weltwie schwere Käfer, Bauch voraus,steuerlos durch die Zeit,landen auf dem Rückenund fauchen uns an,zum neuen Flug.– Und wenn in all unseren Straßenin jedem Hausstatt WerbeschildernBotschaften stünden:Respektiere sie!Respektiere Dich!Würde sich dann nicht etwas ändern hier? in dem bloßen zufall des lebenswegswill ich […]